Funktionen
H erzstü ck des C alyx M ist der A R M -
C ortex-A 5-M ulitcore-Prozessor
m it
etwa 1 G B Rechenleistung. D azu kom -
m en 625 M H z Arbeitsspeicher, was
vollkom m en ausreicht, um den C alyx
flüssig arbeiten zu lassen. D e r A 5 ist
außerdem bekannt für seine energie-
sparende Arbeitsw eise. M it einer K a -
pazität von 3100 m A hält der verbaute
A k k u den C alyx M dann zw ischen fü n f
und zehn Stunden im
Spielbetrieb.
Sollte nach dieser angemessenen D a u -
er die Energieversorgung dann doch
zur Neige gehen, lässt sich der Player
m it einem M icro -U S B -K a b e l wieder
aufladen.
W ird der kleine Koreaner m it einem
Com puter verbunden, bekom m t m an
auf dem D isp lay drei O ptionen an-
gezeigt: B ei der W a h l der ersten w ird
lediglich
der
A k k u
aufgeladen,
so
dass er nach etwas W artezeit wieder
einsatzbereit ist. D ie zweite wichtige
Funktion
ist
die
Datenübertragung.
D abei w ird einerseits natürlich eben-
falls Strom an die Batterie geliefert,
andererseits M u sik auf den Speicher
des Gerätes gezogen. H ie r glänzt der
C alyx M m it der ganzen Palette der di-
gitalen M usikverarbeitung. Neben den
kom prim ierten
Form aten
wie
M P 3
und Ogg Vorbis w erden, w ie es sich für
ein H ig h -En d -P ro d u kt gehört, auch
verlustfreie Form ate abgespielt. F L A C s ,
W A V s und A L A C s stellen kein Pro-
blem dar. A u ch säm tliche Abtastraten
werden unterstützt: Angefangen bei
44,1
k H z bis h in zu 384 k H z . Erneut
w irklich beachtlich für einen m obilen
Player, der dam it im m er noch nicht am
End e ist. Zusätzlich besteht m it dem
C alyx M außerdem die M ög lichkeit,
D X D - und D S D -D a te ie n abzuspielen.
Selbst D o p p e l-D S D w ird unterstützt,
wobei das Signal nativ verarbeitet w ird .
D ie W iedergabe geschieht also ohne
dass D aten zuvor in ein P C M -S ig n a l
umgewandelt
werden
müssen.
H ie r
w ird alles geboten, was das H iF i- H e rz
unterwegs begehrt.
D o ch
nicht
nur
unterwegs
werden
schwere Geschütze aufgefahren. D ie
dritte O ption, die einem beim V er-
binden m it dem
P C geboten w ird,
ist näm lich der Ein sa tz des Gerätes
als
D igital-A nalog-W andler.
N ach
dem H erunterladen und Installieren
eines Treibers, w ird der C a lyx M vom
Com puter
als
externe
Soundkarte
erkannt und der D A C - C h ip verrichtet
seine A rb e it autonom. A u ch hierbei
werden natürlich alle angesprochenen
Form ate und Abtastraten unterstützt.
Schön wäre hier natürlich ein C in ch -
Anschluss gewesen, um den C alyx M
etwas einfacher m it der W ohnzim m er-
anlage zu verbinden, doch am C om pu-
ter ist m an m it einem guten Kopfhörer
oder einem Paar A ktivboxen bestens
ausgerüstet.
Klang
Im Betrieb als m obiler Player w ie auch
als D /A -W an d le r klingt der C alyx M
klasse. G lasklar und deutlich kom m en
die Songs aus den Kopfhörern. Bässe,
ein Problem them a bei vielen m obilen
Playern, bieten genug K ra ft, ohne dass
sie störend auffällig werden. D ie dyna-
m ische W eite ist beeindruckend, und
auch bei relativ leisem Betrieb bleiben
D etails gut zu erkennen. E in rich -
tiges Aufdrehen der Lautstärke sollte
m it Rücksicht auf das eigene H ö rver-
mögen auch wohlüberlegt sein, denn
der kom pakte Player liefert ordentlich
Leistung.
D & A hat hier ein absolutes Spitzen-
produkt abgeliefert, das in Verarbei-
tung und Klang ganz klar in der ersten
Lig a m itspielt. M it seinen vielen un-
terstützten Form aten und Abtastraten
ist der C alyx M zukunftssicher und
vielseitig. Kom biniert m it der M ö g -
lichkeit als m obiler D A C genutzt zu
werden, hat er das Potenzial so manches
teurere, stationäre G erät überflüssig zu
machen.
P hilipp Schneckenburger
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